Gehörschutz beim Motorradfahren

06

Mai 2020

Denken Sie bei den Touren auch an Ihr Gehör

Es ist Mai und die Sonne scheint. Die Motorrad-Saison ist wieder da! Das klingt nach Fahrspaß!

Wir sagen: gerne Fahrspaß – aber sicher! Und das gilt nicht nur für einen besonnenen Wiedereinstieg nach der langen Fahrpause im Winter.

Es gilt auch beim Thema Gehörschutz. Denn beim Motorradfahren ist das Gehör starken Lärmquellen ausgesetzt und muss entsprechend geschützt werden. Zeit, sich das dieses Jahr zu Herzen zu nehmen. Wir sagen, worauf es ankommt.

Die erste Fahrt: mit Sicherheit ein Vergnügen

2020 steht mit der Corona-Pandemie und #stayathome unter einem besonderen Vorzeichen, trotzdem werden viele in diesen Tagen zu ihrer ersten Motorrad-Tour aufbrechen. Lange stand die heißgeliebte Maschine in der Garage und jetzt ist es an der Zeit, endlich wieder den Fahrtwind zu spüren. Die Vorfreude ist verständlich, dennoch sollte man einiges bedenken für die ersten Fahrten.

Deshalb wird jedes Jahr zu dieser Zeit von Politik, Polizei und Verkehrsverbänden an das Thema Fahrsicherheit erinnert. Natürlich liegt darauf zu Beginn der Saison immer ein besonderes Augenmerk. Viele müssen nach der langen Winterpause erst wieder so richtig „warm werden“ auf der Maschine. Man sollte sich also Zeit nehmen und die Touren besonnen angehen. Vor der ersten Fahrt werden natürlich auch das Motorrad und die Reifen überprüft. Gerade der Reifendruck, der bei längerem Stehen im Winter unmerklich abnehmen kann, ist eine typische Gefahrenquelle.

Der Gehörschutz ist ebenso wichtig

Es ist also wichtig, nach der langen Winterpause sicher in die neue Saison zu starten. Das gilt allerdings genauso beim Thema Gehörschutz und sollte nicht vergessen werden.

Vielleicht kennen Sie das von sich selbst: speziell nach längeren Touren nehmen viele Motorradfahrer Ohrgeräusche oder sogar ein leichtes Pfeifen wahr. Durch Motorenlärm oder Fahrtwindrauschen kommt es immer häufiger zu Hörschädigungen.

Egal, ob Sie täglich oder nur hin und wieder am Wochenende Motorrad fahren – eine einzige Tour kann dazu führen, irreparable Schäden hervorzurufen. Denn die Lärmbelastung erreicht bei 100 km/h zum Beispiel schnell mehr als 95 Dezibel. Bei dieser Lautstärke erleidet Ihr Gehör bereits nach 15 Minuten eine Schädigung. Bei höheren Geschwindigkeiten umso schneller.

Deshalb empfiehlt auch der ADAC: „Motorrad- und Rollerfahrer sollten unter ihrem Helm einen Gehörschutz tragen. Denn die akustische Belastung durch Lärm beim Motorradfahren kann zu Langzeitschäden führen.“

Was kann man tun, um sein Gehör beim Motorradfahren zu schützen?

Für die Schonung Ihres Gehörs beim Motorradfahren gibt es speziellen Gehörschutz. Das ist wichtig, denn neben der Lärmbelastung, gibt es noch weitere Aspekte zu beachten.

Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass Motorradfahrer trotz „Stöpsel“ im Ohr noch genug hören. Verkehrssituationen und Warnsignale wie Martinshorn oder Hupe müssen wahrgenommen werden. Und natürlich der Sound der eigenen Maschinen – in einer vernünftigen Lautstärke.

Darüber hinaus ist der Tragekomfort, speziell bei langen Fahrten, besonders wichtig. Nicht nur weil es angenehmer ist, sondern auch weil so die Konzentration länger aufrechterhalten werden kann.

Für nähere Informationen und Beratung zu diesem Thema stehen wir Ihnen bei Hilkenbach Hörwelten gern zur Verfügung. In unserem Fachgeschäft haben wir die Möglichkeit den passenden Gehörschutz genau für Ihren Gehörgang anzupassen – für besten Schutz und Tragekomfort.

Zurzeit beraten wir Sie natürlich auch gern ausführlich am Telefon. Wir wünschen allzeit sichere Fahrt!